Auch dieses Schuljahr hatten wir 10ten Klassen wieder die Gelegenheit, in der Wanderwoche vom 24. bis 28. April eine Abschlussfahrt machen zu können. Unsere Entscheidung fiel bei der Auswahl eines Reiseziels auf Stralsund an der Ostsee. Es war nicht besonders warm, aber es regnete auch nicht.
Nachdem wir am Montag mit dem Bus, nach einem Zwischenhalt in Warnemünde, in Stralsund ankamen, ging es erst einmal zum Abendessen, bevor wir unsere Zimmer bezogen und einige von uns sich danach zum Ballspielen trafen.
Während am Dienstagmorgen Brötchen mit Butter auf dem Speiseplan standen, stand auf dem Tagesplan am Dienstagvormittag die Uferwanderung von Prora nach Binz. Nach dem Frühstück ging es dann erst mit dem Bus nach Prora auf der Insel Rügen und dann zu Fuß weiter nach Binz. 7 Kilometer, knapp 2 Stunden und viele schöne Augenblicke und Erlebnisse später genossen wir unsere freie Zeit auf der Ostseeinsel. Anschließend blieben wir gleich auf Rügen und besuchten den Baumwipfelpfad. Hier hatten wir nicht nur die Möglichkeit den östlichen Teil der Insel zu überblicken, sondern auch die hier wachsenden Pflanzen, hier lebenden Tiere und die Geschichte der Insel ein wenig kennenzulernen.
Am Mittwoch konnten wir während einer Stadtführung durch Stralsund die wunderschöne Hansestadt besser kennenlernen. Daran schloss sich der Besuch des Ozeaneums an. Die Ausstellung zeigte uns die Unterwasserwelt in unseren Ozeanen, wie auch dessen Erforschung. Die freie Zeit nachher wurde zum Essen, Trinken, Spielen, Geocachen, Reden, Einkaufen und Beieinandersein genutzt. Später, zurück in der Jugendherberge trauten sich ein paar Mutige bei 7°C für ein paar Minuten rein in die Ostsee.
Am Donnerstag ging es dann erneut mit dem Bus auf Deutschlands größte Ostseeinsel. Wir konnten dabei zwei schöne Städte besichtigen: zuerst Sassnitz und anschließend ging es dann weiter nach Sellin. So konnten wir im Alleingang den Hafen, die Stadt und den Strand erkunden. Der Abend verlief dann wieder ähnlich, wie die Vorabende. Jeder machte das, worauf er Lust hatte: Die Mutigen gingen baden, die Sportlichen spielten Volleyball, die Hungrigen aßen etwas und die Müden gingen ins Bett.
Am Freitag begann nun das Abschiednehmen von der Jugendherberge, der Stadt und von der gesamten Ostsee. Um 9.30 Uhr verließen wir nach einem kleinen Frühstück die Unterkunft in Richtung Elstra.